Agiles Arbeiten ist als neue Organisations- und Managementform in aller Munde. Doch was bedeutet agiles Arbeiten für Mitarbeitende und Unternehmen? Agile Unternehmen richten ihre Strategie an dem Kunden aus und streben eine Maximierung des Kundennutzens an. Mitarbeitende denken in Sprints, kurzfristigen Projektschritten und schnellen Änderungen der Vorgehensweise und Ziele, wenn es sinnvoll erscheint. Kunden erhalten ihre Produkte und Leistungen in rascher Abfolge in kleineren Teilen statt nach einem längeren Zeitraum in einem Stück.
Prof. Dr. Michael Namokel führt uns in die Welt des agilen Arbeitens ein. Er berichtete von Unternehmen in der Industrie, aber auch von der DIPLOMA Hochschule und seinen Erfahrungen und Vorgehensweisen mit diesen neuen Denk- und Handlungsansätzen.
Zielgruppen
Die Veranstaltung spricht alle an, die Interesse an aktuellen, zukunftsorientierten Fragen haben, deren Unternehmen sich im Wandel befinden oder die selber überlegen, solche Methoden anzuwenden.
Mehrwert
Die Teilnehmerinnen*innen erhalten einen Einblick in die Denk- und Vorgehensweise "agilen Arbeitens" und deren Auswirkungen auf unsere Arbeit. Prof. Dr. Namokel gibt uns einen Überblick, um zukünftige Entwicklungen besser einschätzen und beurteilen zu können.
Referent
Prof. Dr. Michael Namokel, Studiendekan Mechatronik (B.Eng), Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.), Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) und Vizepräsident der DIPLOMA Hochschule.
Prof. Dr. Michael Namokel ist gelernter Elektrotechniker. Er hat von der Pike auf sein Fachgebiet im Handwerk erlernt, promoviert, geforscht, praktisch gearbeitet und schließlich eine Professur erhalten. In seiner Promotion, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), beschäftigte er sich schon frühzeitig mit dem Bereich Informationstechnik und Mobilkommunikation.
Anschließend war er über 10 Jahre als Projekt- und Programmanager für IT Netze tätig. Danach ging er in die Lehre und Forschung. Mittlerweile ist Prof. Dr. Namokel auch in diesem Bereich seit mehr als 12 Jahren tätig und hat bspw. über 500 Bachelorarbeiten betreut und eine Reihe von Industriekooperationen gestartet, gerade im Bereich Nachhaltigkeit. Ihm ist es ein besonderes Anliegen Lehre, Forschung und Praxis eng zu verknüpfen und den Austausch zu fördern.